Tag 15

Der Herr ist mein Licht

Herr Gott, du machst das Dunkel hell;
du machst kranke Herzen heil;
warum sollte ich Angst haben vor dem Leben?
Lieber Gott, du hältst mir den Rücken frei;
warum sollte ich am Leben verzweifeln?
Da kann kommen, was will.
Da kann kommen, wer will.
Und wenn es tausend Probleme wären.
Ob ich den Mund zu voll nehme?
Ich weiß einfach nur,
daß ich mich auf Gott verlassen kann.
Eine ganz große Bitte habe ich:
Daß ich diese Einstellung zum Leben
nie verliere,
sondern immer als Grundlage behalte.
Allein schon zu wissen,
daß ein Gottesdienst wie eine Quelle ist,
und zu wissen,
daß Gott mich in Schutz nimmt.
Gott, du Guter,
bleib ein Leben lang bei mir.
Mutter und Vater werde ich eines Tages
hergeben müssen,
aber dich verliere ich nie.
Wo du bist, da ist Leben.

aus Psalm 27 in der Übertragung v. Peter Spangenberg



Solange du mitgehst,
du, das Brot, das alle Menschen sättigt,
du, das Wasser des Lebens,
das aller Menschen Durst löscht
solange du mitgehst,
du Christus, dessen Tod
dem Leben aller Menschen Spielraum gibt
solange du mitgehst,
solange werden Menschen
einander zum Leben verhelfen,
mit aller Liebe, derer sie fähig sind,
mit dem Brot, das sie teilen,
mit der Zeit, die sie füreinander bereithalten,
mit dem Wort,
das sie voreinander nicht verborgen halten.
Solange du mitgehst,
helfen Menschen einander zum Leben.

So geh mit uns, Christus, damit wir einander
nicht die Liebe schuldig bleiben,
die wir zum Leben brauchen.

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