Rechter großer Seitenaltar
Dieser wurde im Jahre 1753 erbaut und ist dem hl. Ignatius, dem Gründer des Jesuitenordens, geweiht. Das Altarbild von Johann Georg Schmidt zeigt, wie Christus, mit dem Kreuz beladen, dem Heiligen auf seiner Wanderschaft nach Rom erscheint.
Links steht die Statue des hl. Ordenstifters Benedikt (verst. 534). In der linken Hand hält er einen zersprungenen Kelch, aus dem sich eine Schange emporwindet. Zu seinen Füßen steht ein Rabe mit einem Brot. Man trachtete dem Gottesmann nach dem Leben und reichte ihm vergifteten Wein. Er segnete ihn und der Kelch zersprang. Man gab ihm vergiftetes Brot. Als der Heilige essen wollte, nahm es ihm ein Rabe weg.
Rechts befindet sich die Statue des hl. Ordensstifters Dominikus, des Lehrers des Rosenkranzgebetes (verst. 1221). Der Hund mit einer Fackel an seiner Seite deutet auf den prophetischen Traum hin, den seine Mutter vor der Geburt des Heiligen hatte.
Ober dem Altarbild ist Gott Vater mit der Weltkugel und dem Heiligen Geiste dargestellt, umgeben von Engeln.