Kleine Seitenaltäre
Über dem Seiteneingang die Statuen der Märtyrerinnen, der hl. Katharina und der hl. Barbara.
Katharina, dargestellt mit dem gebrochenen Rad und Schwert, ein Blitz zerschmettert das Rad, auf dem sie gerädert werden sollte. Schließlich wurde sie enthauptet (verst. 307).
Barbara hat einen mit drei Fenstern versehenen Turm an ihrer Seite. Ihr Vater ließ sie in einen Turm mit zwei Fenstern einsperren. Sie aber hatte ein drittes Fenster zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit ausbrechen lassen (verst. 306).
Im rechten Seitenschiff steht der Altar der beiden Jugendpatrone Aloisius und Stanislaus mit einer Herz-Jesu-Statue von Arthur Rauch. Die beiden Glasschreine enthalten Symbole der Unschuld (Herz Mariä mit Lilie und Rose) und der Buße (Herz Jesu mit Bußgürtel, Geißel und Kette).
Im linken Seitenschiff der Altar vom guten Tod. Am Altarbild sieht man einen Sterbenden, dem ein Engel zum Troste den am Kreuz hängenden Christus zeigt. Im unteren Teil sind die armen Seelen im Fegefeuer abgebildet. In der Mitte des Altares steht die Statue des hl. Josef, des Patrons der Sterbenden. Sie stammt von Arthur Rauch, Altmünster. In Glasschreinen rechts und links sind Symbole des Leidens Jesu (Lanze und Schwamm), des Gebetes (Rosenkranz), des Messopfers für Verstorbene (Kelch und Hostie) und des Todes (Totenkopf und Sanduhr).